, Kaufmann Renate
Droht der Matcha-Mangel?
Zusammenfassung des Artikels im Tagesanzeiger vom 17. Dezember Januar 2024
Der weltweite Hype um Matcha, angetrieben durch Tourismus und Social Media, führt in Japan zu Engpässen bei hochwertigem Tee. Besonders in Kyoto und Uji sind Matcha-Produkte oft schnell ausverkauft, sodass Hersteller:innen den Verkauf beschränken müssen. Influencer und Prominente tragen zur gestiegenen Nachfrage bei, während Händler:innen in der Schweiz Rekordabsätze verzeichnen. Die aufwendige Produktion und begrenzte Anbauflächen erschweren eine Ausweitung der Herstellung. Während zeremonieller und qualitativ hochwertiger Matcha knapp ist, sind spätere Ernten noch verfügbar. Steigende Nachfrage, ein schwacher Yen und die Überalterung der Landwirt:innen stellen grosse Herausforderungen für die Branche dar.